22.08.16 –
Sie gibt es bereits in Erfurt, Jena, Gera und bald auch in Nordhausen und Ilmenau – die Rede ist von Schülerforschungszentren. Keines der Einrichtungen gleicht dem anderen, da alle an die jeweiligen Bedürfnisse und Umstände angepasst sind.
Olaf Müller besuchte das erst im April diesen Jahres eröffnete Zentrum in Jena, welches seinen Sitz in der Imaginata (Löbstedterstraße 67) hat. Im Gespräch mit Dr. Christina Walther und Dr. Sven Günther (Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen) sowie einer weiteren Mitarbeiterin wurden die Aufgaben, Ziele und Wünsche formuliert.
Den Kindern und Jugendlichen soll ein Raum geschaffen werden, in dem sie sich experimentell ausprobieren, spezialisieren und Fragen nachgehen können, für die im Schulunterricht oft keine Möglichkeit geboten ist. Allerdings gibt es auch das Angebot, dass von Klassen oder Arbeitsgemeinschaften Lernkisten ausgeliehen werden können, um Experimente mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten durchführen zu können.
Es ist wichtig den Schülerinnen und Schülern die Wertschätzung und somit das Bewusstsein der MINT-Bildung* mit auf ihren Weg zu geben. Dies soll nicht die Schulen aus der Verantwortung der grundständigen Bildung in diesen Bereichen nehmen, sondern die verschiedenen Interessengebiete zusätzlich unterstützen.
* MINT-Fächer sind: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik
© Beitragsbild: pixybay
Weitere Informationen
Schülerforschungszentrum Jena | witelo.de
Schülerforschungszentren Thüringen | jungforscher-thueringen.de
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