Schluss mit Tierquälerei! Erneut gequälte Schweine in der Schweinemastanlage Aschara

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zeigen erneut auf, welche Probleme die Massentierhaltung mit sich bringt...

13.12.17 –

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zeigen erneut auf, welche Probleme die Massentierhaltung mit sich bringt. Mega-Ställe mit zusammengepferchten Tieren sind eine Risikotechnologie, die zu leicht außer Kontrolle geraten kann, wenn die Betreiberin nicht äußerste Sorgfalt walten lässt. Selbst die derzeitigen zu niedrigen Tierwohlstandards lassen sich darin praktisch nicht sicherstellen. Darüber hinaus ist die derzeit erarbeitete umfassende Tierwohlstrategie für Thüringen neben einer weiter verstärkten und damit schlagkräftigen Kontrollinstanz zwingend notwendig, um die immer wieder auftretenden Probleme in den Griff zu bekommen. Die Landesregierung hat auf Initiative der Grünen Landtagsfraktion die Förderung des Neubaus von Massentierhaltungsanlagen beendet. Damit würde auch die noch immer vorgesehene Verdoppelung der Tierzahl in Neumark keine Förderung erhalten können. Dies ist aus meiner Sicht auch nicht zu verantworten, da das Unternehmen offensichtlich bereits jetzt Schwierigkeiten habe, den Überblick zu bewahren. Investitionen in Tierwohlmaßnahmen werden dagegen weiter in allen Betrieben gefördert.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]