10.10.19 –
Wir alle sind abhängig von der Landwirtschaft und ihren Erzeugnissen. Ein gesunder Boden ist somit ungeheuer wichtig für uns alle, um die Nahrungsversorgung auch für folgende Generationen zu sichern. Methoden der konventionellen Landwirtschaft wie der Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln belasten jedoch die Bodenfauna und machen unsere Erde immer weniger fruchtbar. Der Einsatz von potenziell gesundheitsgefährdenden Mitteln wie zum Beispiel Glyphosat ist außerdem ein Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher. Wir setzen deshalb auf die Förderung der ökologischen Landwirtschaft, welche die natürlichen Ressourcen nicht ausbeutet, sondern auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nimmt. Außerdem setzen wir uns für eine artgerechte Tierhaltung ein, die im Gegensatz zur industriellen Massentierhaltung Wert darauf legt, dass Nutztiere wie etwa Schweine und Hühner glücklich aufwachsen. Fabrikähnliche Megaställe, welche den Tieren kaum Platz und Tageslicht bieten und zu hohem Einsatz von Antibiotika sowie einer hohen Umweltbelastung führen, lehnen wir ab. Wir setzen uns für eine Landwirtschaft ein, die im Einklang mit Tieren und Natur steht. Dazu gehört für uns auch eine kritische Haltung gegenüber dem Einsatz von Gentechnik. Dieser schafft bisher mehr Probleme, als er lösen konnte. Deshalb ist Thüringen auch dem „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“ beigetreten.
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