10.11.16 –
Der Streit um die mögliche Erweiterung der Schweinemastanlage Rempig in Remda-Teichel geht in eine neue Runde: zwar wurde Mitte 2014 der Antrag des holländischen Betreibers auf eine Vergrößerung der Anlage auf dann über 11 000 Tiere wegen Umweltunverträglichkeit abgelehnt. Nachdem Rempig allerdings eine Nutzung bisher leer stehender Gebäude auf der Anlage sowie eine Ausstattung der Ställe mit einer Abluftreinigungsanlage ankündigte und diesen Vorschlag gutachterlich prüfen ließ, ist nun erneut der Stadtrat gefragt. Dessen größte Fraktion, Bürger für Remda-Teichel, lehnen die Pläne ab. „50 Prozent der Schweine im Landkreis sollen in Remda gehalten werden, das kann nicht wirtschaftlich sein“, so Kurt Ihm. Sein Fraktionskollege Hasso Brucksch ergänzt: „Die geplante Erweiterung würde eine Verdopplung der Emissionen und Güllebelastung bedeuten, das lehnen wir ab.“ Olaf Müller besuchte am 8.11.16 Vertreter der Bürgerinitiative „Pro Remda“, die den Ausbau der Anlage zu verhindern versucht und in ihrem Anliegen vom BUND unterstützt wird. „Arge Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit einer solchen Mastanlage entstehen insbesondere mit Blick auf die Flächennutzungsplanung, die Auswirkungen auf das direkt angrenzende FFH-Schutzgebiet sowie kleinklimatische Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Mit unseren Ansprüchen bezüglich des Tierwohls und nachhaltiger Landwirtschaft lässt sich ein solches Vorhaben ebenfalls nicht vereinbaren. Ich unterstütze daher das Anliegen der Bürgerinitiative ausdrücklich“, so Olaf Müller.
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