31.08.17 –
Es gibt ernstzunehmende Gefahren durch den illegalen Einsatz von Fipronil in der thüringer Landwirtschaft. Die Fälle aus den Niederlanden und Niedersachsen zeigen, dass es insbesondere die Legebatterien betraf in denen externe Dienstleister die Desinfektionen übernahmen. Als besonders problematisch erweisen sich dabei große Ställe und die fehlenden Kontrollwege für Reinigung- und Desinfektionsmitteln.
Das Kontrollwesen funktioniert in Thüringen sehr gut. Jedoch sind große Betriebe anfälliger für den Fehleinsatz von Mitteln, da sie Reinigung outsourcen und sich darauf verlassen müssen, dass die Fremdfirmen ordentlich arbeiten. Zudem verführe der Kostendruck in großen Unternehmen zur Anwendung zweifelhafter oder verbotener Methoden und Mittel. Erfahrungen in Thüringen zeigen leider, dass gerade große Betriebe praktisch mit den größten Problemen bezüglich Tierwohl und Hygiene zu kämpfen haben. Offensichtlich geht der persönliche Bezug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in großen Betrieben leider oft verloren. Verbraucher sind bereit mehr für regionale mittelständische Produkte zu zahlen, da sie eine emotionale Bindung dazu aufbauen können. Dadurch ist die Wertschöpfung in kleinen und mittleren Betrieben höher und der Verzicht auf weitere Großbetriebe macht Thüringer Landwirtschaft erst zukunftsfähig. Die Farbe für eine nachhaltige Landwirtschaft ist grün.
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