23.03.17 –
Zum diesjährigen Tag des Wassers am 22.März erklärt Olaf Müller:
„Sauberes Wasser bedeutet Leben und sollte als existentielles Gut allen Menschen zugänglich sein. Davon sind wir global weit entfernt, und auch hier in Thüringen haben wir mit konkreten Problemen zu kämpfen: die Nitratbelastung des Grundwassers übersteigt häufig die gesetzlichen Grenzwerte, teilweise dringt das Nitrat sogar bis in die Trinkwasserbrunnen vor. Nitrat gilt zwar als Nährstoff, in hohen Konzentrationen wird er jedoch zum Schadstoff und steht in Verdacht, Krebs im menschlichen Organismus auszulösen. Der Ursprung der Nitratzufuhr ist klar: die enormen Mengen an Gülle, die durch Nutztiere, insbesondere in der Massentierhaltung, anfallen, gelangen auf die Felder und von dort früher oder später in das Grundwasser. Das neue Düngerecht sieht eine effektivere Überwachung und Begrenzung der Stickstoffeinträge vor, das ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ein wirksamer Schutz des Grundwassers kann langfristig aber nur mit der Umstellung der Agrarbetriebe auf Ökolandbau und dem damit einhergehenden Austritt aus der Massentierhaltung gelingen. Das ist gleichzeitig die wirksamste und kostengünstigste Option dieses wertvolle Gut Wasser zu schützen.“
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