Opel-Produktion in Eisenach stärken

Ich war gestern auf der Demonstration der Opel-Beschäftigten und bin mir sicher, dass durch die Entschlossenheit und den Mut der Beschäftigten sowie das entschlossene und starke Engagement der Landesregierung der Opel-Standort in Eisenach auch in Zukunft Bestand haben wird.

25.04.18 –

Besonders beeindruckt hat mich die Solidarität der anderen Opel-Standorte, denn die Beschäftigten der einzelnen Werke werden sich nicht gegeneinander ausspielen lassen sondern alle an einem Strang ziehen. Alle waren sich bewusst, dass die Produktionskosten in Eisenach mit den effizienteren Rahmenbedingungen die PSA nun im Vergleich zu General Motors bereitstellt, wettbewerbsfähig sind. Entscheidend ist aber die Auslastung des Werkes, welche deutlich gesteigert werden muss, was man nur mit einer zweiten Modellreihe schafft. Wir Grüne können uns hier ein mögliches Szenario durch die Weiterentwicklung der Elektromobilität oder eines Hybrids vorstellen. Aus Rüsselsheim kam nun auch aus dem Management von Opel das Signal eventuell ein Hybrid-Fahrzeug fertigen zu lassen.

Die Angebote, die unser Wirtschaftsminister in Richtung PSA-Führung gemacht hat, die Optimierung der Energieerzeugung und der Immobilienverwaltung, sind daher ein Schritt, den die Politik gehen kann, um die Attraktivität der Produktion in Thüringen noch einmal zu erhöhen und das begrüßen wir ausdrücklich.

Die Belegschaft ist hochmotiviert um weiterhin in hoher Qualität am Traditionsstandort Eisenach Fahrzeuge zu fertigen. Wir als Bündnis90/Die Grünen werden nach wie vor Angebote machen, Lösungen anbieten und Solidarität zeigen um unser gemeinsames Ziel mit den Opel-Beschäftigten zu erreichen.

Was mir zum Schluss noch wichtig ist:

Anders als Herr Höcke es uns glauben machen möchte wollen die Opel-Mitarbeiter*innen die Solidarität der AfD nicht. Stattdessen wurden er und seine Mitarbeiter mit „Ihr könnt nach Hause gehen!“ Rufen sofort wieder verabschiedet.

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